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FAQ

Haben Sie eine spezifische Frage? Kontaktieren Sie uns einfach über das Kontaktformular am Ende dieser Seite.

Warum ist das Projekt notwendig?

Der „Scenario Report 2040“ zeigt, dass das Stromnetz verstärkt und ausgebaut werden muss, um dem steigenden Strombedarf des Landes gerecht zu werden (1).  Das Projekt sichert so dem Großherzogtum Luxemburg eine zukunftsorientierte Energieversorgung unter Berücksichtigung der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Außerdem wollen wir neuen Kunden aus den Sektoren e-Mobility, Erneuerbare Energien und Digitalwirtschaft eine barrierefreie Anbindung an das Stromnetz ermöglichen.

Darüber hinaus ist auch die Einbindung in die europäische Höchstspannungsebene für Luxemburg von hoher Bedeutung. Wir sehen darin einen entscheidenden Schritt bei der Weiterentwicklung des europäischen Energiemarktes, von dem alle Mitgliedstaaten profitieren. Leistungsfähige europäische Verbindungen helfen nicht nur dem Stromhandel. Ein modernes, belastbares Stromnetz ist auch erforderlich, um regionale Schwankungen bei der Erzeugung erneuerbarer Energien auszugleichen (2).

(1) https://www.creos-net.lu/fileadmin/dokumente/NEWS/pdf/2018/Scenario_Report_2040_2_2_2018.pdf

(2) https://www.netzausbau.de/wissenswertes/warum/de.html

Wie und wann wurde über das Projekt entschieden?

Netzentwicklungspläne werden permanent aktualisiert - durch Berücksichtigung der Lastentwicklung, aber auch durch eine kontinuierliche Beobachtung der Märkte und der neuen Technologien. Die ersten Netzanalysen und Planungen zum Projekt gehen auf das Jahr 2015 zurück. Diese Analysen, in die auch das europäische Gesamtnetz einbezogen wurde, legen nahe, dass eine Anbindung auf der 380 kV-Ebene sinnvoll ist.

Auf europäischer Ebene wurde das Projekt in den Zehnjahres-Netzentwicklungsplan "TYNDP" der ENTSO-E unter der Kennung "Projekt 328 - DE-LUX Interconnector" aufgenommen, in Deutschland hat die BNetzA das Projekt unter der Nummer "P406" des deutschen Netzentwicklungsplans bestätigt.

Schließlich ist der Netzausbau auch Teil des Koalitionsvertrages 2018 zwischen den aktuellen Regierungsparteien. Diese weisen darauf hin, dass der Ausbau des Stromnetzes notwendig ist, „um die sichere Versorgung des Landes aufrechtzuerhalten oder sogar zu erweitern, und eine optimale Einbindung in den europäischen Energiemarkt zu garantieren (3).“

(3) https://gouvernement.lu/de/publications/accord-coalition/2018-2023.html

Wieso wird die Leitung an das deutsche Netz angebunden und nicht etwa an das belgische oder französische?

Das luxemburgische Creos-Netz und das deutsche Amprion-Netz gehören zur selben Bieterzone, weshalb eine Anbindung Luxemburgs an das deutsche Netz sinnvoll ist. Somit werden Preisunterschiede zwischen den beiden Netzen vermieden.

Im europäischen Netzverbund wird für die großen Energie-Übertragungsleitungen sowie für die Interconnector-Leitungen zwischen den einzelnen Ländern die 380 kV-Spannungsebene genutzt. Die Energieflüsse werden dabei überregional im nordeuropäischen Verbundnetz vom deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion geregelt.

Darüber hinaus haben wir auch eine Anbindung an das belgische Elia-Netz untersucht, wobei eine Kapazitätserweiterung in Richtung Deutschland sich als sinnvoller herausstellte. Aktuell nutzt Creos bereits eine Bestandsleitung über einen Phasenschiebertransformator.  

Welche Verbesserungsmaßnahmen sind vorgesehen?

Umfangreiche Verbesserungsmaßnahmen werden das Zentrum des Landes, insbesondere das Alzette-Tal, und den Nordosten des Landes durch den Abbau oder die unterirdische Verkabelung von Leitungen erheblich entlasten. Dem Neubau von ca. 50 km Leitungen mit 170 Masten steht der Rückbau von 75 km Leitungen mit 225 Masten gegenüber. Im Einzelnen sieht das wie folgt aus:

  • Rückbau der bestehenden Hochspannungsleitung auf dem Teilabschnitt Heisdorf-Trier/Quint (Deutschland): 85 Masten, 29 km Freileitung (auf luxemburgischem Territorium)
  • Rückbau der bestehenden Hochspannungsleitung auf dem Teilabschnitt Heisdorf-Bertrange: 34 Masten, 11 km Freileitung
  • Rückbau der bestehenden Hochspannungsleitung auf dem Teilabschnitt Heisdorf-Roost zwischen Heisdorf und Lorentzweiler: 15 Masten, 5 km Freileitung
  • Rückbau der bestehenden Hochspannungsleitung auf dem Teilabschnitt Heisdorf-Dommeldange: 11 Masten, 3,4 km Freileitung
  • Rückbau der beiden bestehenden Hochspannungsleitungen auf dem Teilabschnitt Heisdorf-Kirchberg: 32 Masten, 11 km Freileitungen
  • Rückbau der bestehenden Umspannanlage Dommeldange
  • Rückbau der Bestandsanlage Heisdorf, hier wird in Zukunft eine kompakte und moderne Innenraumanlage mit geringerem Platzbedarf entstehen
  • Unterirdische Verkabelung der Hochspannungsfreileitung Junglinster-Potaschberg, hier werden 39 Maste sowie 13 km Freileitung entfallen
  • Unterirdische Verkabelung der bestehenden Hochspannungsleitung auf dem Teilabschnitt Kirchberg-Findel: 9 Masten, 3 km Freileitung

Durch die bessere Integration der neuen Infrastruktur in das Landschaftsbild profitieren auch die betroffenen Gemeinden von dem Projekt.

Welchen Beitrag leistet die Stromtrasse zur Energiewende bzw. zum Klimaschutz?

Durch das Projekt steigern wir die Energieeffizienz, da die 380-kV-Leitungen Transportverluste von Strom reduzieren.

Die Netze sind wichtig, um den Energietransport gesichert zu gewährleisten und den Weitertransport der Überschussenergie aus der Produktion erneuerbaren Stroms sicherzustellen. Dadurch können sogenannte „Redispatch-Kosten“ gesenkt werden. Davon profitieren letztlich auch die Verbraucherinnen und Verbraucher.

Schließlich wird durch den Netzausbau auch die erforderliche grüne Energie für eine nachhaltige Elektromobilität zur Verfügung gestellt (4).  Dies ist insbesondere zur Reduzierung der CO2-Emissionen von entscheidender Bedeutung.

(4) www.netzausbau.de/wissenswertes/warum/de.html

Warum kann die Versorgungssicherheit Luxemburgs nicht auch ohne diese Stromleitung gewährleistet werden?

Die aktuelle Infrastruktur ist bereits stark ausgelastet und wird in naher Zukunft stellenweise an ihre Grenzen stoßen. Untersuchungen belegen, dass – selbst bei Unterstellung eines nur geringen Lastanstiegs pro Jahr - mittel- bis langfristig zusätzliche Übertragungskapazitäten zu benachbarten Ländern geschaffen werden müssen. Nur so können wir die Energie importieren, die zur Deckung der Last im Netz der Creos notwendig ist.

Diese Erkenntnis wird durch die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen noch einmal bekräftigt. So gehen wir momentan von einem Lastzuwachs bis 2033 von rund 70% gegenüber heute aus. Hintergrund ist - neben einem antizipierten Lastzuwachs aufgrund von Elektromobilität - auch die Ansiedlung neuer industrieller Großverbraucher, selbst wenn diese nicht hauptausschlaggebend sind (5).

Auch der aktuelle Koalitionsvertrag hält fest: „Die Energie von Morgen wird erneuerbar und vor allem elektrisch sein, damit die Revolution der Elektromobilität und der wachsenden Digitalisierung unserer Welt zum Tragen kommt (6).“

Bei Ausfall einer Leitung, kann heute die verbleibende Leitung den zukünftigen Energiebedarf nicht mehr allein übertragen.

(5) https://meco.gouvernement.lu/dam-assets/publications/rapport-etude-analyse/minist-economie/domaine-energie/bericht-versorgungssicherheit-im-strombereich-luxemburg-2018/Bericht-uber-die-Versorgungssicherheit-im-Strombereich-in-Luxemburg-2018.pdf

(6) https://gouvernement.lu/de/publications/accord-coalition/2018-2023.html

Wie wirkt sich die neue Leitung auf Abgaben und Umlagen für den Verbraucher aus?

Wir gehen momentan davon aus, dass das Netzausbauprojekt sich nicht negativ auf die Strompreise für den Endverbraucher auswirken wird. Langfristig kann ein effizienter, gut vernetzter und intelligenter europäischer Energiemarkt sogar zu positiven Effekten auf die Strompreise führen.

Wie schützt Creos Natur und Umwelt?

Creos ist sich seiner Verantwortung bewusst, bei allen Aktivitäten Natur und Umwelt zu schützen, und setzt sowohl beim Bau und Unterhalt von technischen Infrastrukturen wie auch administrativen Gebäuden auf Nachhaltigkeit.

Wie im Gesetz vorgesehen, hat Creos ein unabhängiges und zugelassenes Expertenbüro unter der Leitung des Umweltministeriums mit der Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen beauftragt. Diese Untersuchungen bestehen hauptsächlich aus der Inspektion der Region, in der die Bauwerke errichtet werden sollen. Die Studie betrachtet den Menschen und seinen Lebensraum, also die Ortschaften und deren Erweiterungen, den Arbeitsraum des Menschen, das heißt die Aktivitätszonen, und berücksichtigt dort, ob diese ausgebaut werden müssen. Weiterhin wird auch ein Blick auf die Infrastrukturen geworfen. Es gilt aber auch besonders unsere Umwelt miteinzubeziehen: sowohl die Natur als auch die Tierwelt werden in die Studie aufgenommen.

Seit vielen Jahren setzt Creos, soweit dies möglich ist, auf Ersatzneubaumaßnahmen, um den zur Verfügung stehenden Raum nicht zusätzlich zu belasten und um den natürlichen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Beim Abbau alter Stromtrassen werden Materialien weitestmöglich recycelt und Fundamente komplett entfernt.

So führen wir beispielsweise für den Abfall, der beim Bau und der Instandhaltung der Leitungen anfällt, eine strikte Mülltrennung und Entsorgung nach Vorschrift des luxemburgischen Umweltministeriums durch. Darüber hinaus nimmt Creos auch am SuperDrecksKëscht-Programm teil. Dieses stellt einen wichtigen Bestandteil der modernen Abfallwirtschaft in Luxemburg dar und hilft dabei, Problemstoffe zu vermeiden bzw. zu verringern.

Bei der Trassenpflege werden Bäume und Sträucher so vorausschauend und gezielt wie möglich zurückgeschnitten. Schließlich setzt Creos auf ökologische Baubegleitung und lässt im Einzelfall Biotopmanagement-Pläne durch externe Experten erstellen.

Wie stellt Creos sicher, dass Menschen durch die neuen Leitungen keinen gesundheitlichen Schaden nehmen?

Die Gesundheit der Menschen ist für Creos von höchstem Wert und steht bei allen Bauprojekten im Zentrum der Aufmerksamkeit. Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind Grundlage unseres gemeinsamen Handelns. Unsere Arbeiten entsprechen stets den aktuellsten Sicherheitsanforderungen.

Sämtliche Infrastrukturen werden durch Creos doppelt gesichert. So werden beispielsweise Freileitungsseile mithilfe von Mehrfachisolationsketten am Mast befestigt. Aktuelle und zukünftige Bauperimeter werden vermieden. So werden neue Freileitungstrassen und Hochspannungsanlagen außerhalb der Bebauungszonen gebaut.

Welche sonstigen Belastungen durch elektrische und magnetische Felder bzw. durch störende Geräusche sind zu erwarten?

Bislang konnten wissenschaftliche Studien keinen kausalen Zusammenhang zwischen elektrischen oder magnetischen Feldern von Stromleitungen und einer Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit nachweisen. Die Stärke elektrischer und magnetischer Felder sinkt mit dem Abstand zu den Leitungen. Creos hält dabei immer die gesetzlichen Grenzwerte ein und wird die notwendigen Abstände der neuen Leitungen zu den Besiedlungen berücksichtigen. Für Immissionen durch elektrische und magnetische Felder gelten die Vorsorgewerte der Weltgesundheitsorganisation zum Strahlenschutz, welche auch dem europäischen Regelwerk und den luxemburgischen Genehmigungen zugrunde liegen.

Geräusche, die eventuell bei der Energieübertragung in den Leiterseilen bzw. in den Transformatoren entstehen können, reduzieren wir technisch so, dass für Anwohner keine zusätzliche Lärmbelastung entsteht. Dies ist uns sehr wichtig. Alle zulässigen Richtwerte für Geräuschpegel in Wohngebieten werden von uns eingehalten. Prinzipiell verwenden wir geräuscharme Betriebsmittel.

Beim Bau von Freileitungen ist die Bautätigkeit auf den Maststandort reduziert. Auch hier wollen wir Störungen für Anwohner möglichst minimieren.

Werden Mindestabstände zu Wohngebieten eingehalten? Wie werden diese festgelegt?

Creos hält sich bei allen Netzausbauprojekten an geltendes Recht, also auch an alle geltenden Mindestabstände. Diese Mindestabstände werden durch die öffentlichen Genehmigungen vorgegeben bzw. hängen vom Bebauungsplan der jeweiligen Gemeinden ab. Darüber hinaus berücksichtigen wir insbesondere die europäische Norm DIN-EN 50341, die Bemessungs- und Konstruktionsanforderungen verbindlich regelt.

Wie wird das Projekt finanziert? Was kostet das Projekt den Steuerzahler?

Das Projekt wird über die Stromtransportkosten finanziert. Dabei gehen wir davon aus, dass eine effiziente Stromversorgung durch den dafür nötigen Netzausbau langfristig einen positiven Effekt auf die Strompreise erzeugt. Davon profitieren letztlich sämtliche Netzkunden.

Das Projekt wirkt sich dabei nicht auf den Staatshaushalt aus: Steuergelder aus der Staatskasse werden nicht verwendet.

Wie lange dauern der Planungsprozess und die Umsetzung?

Der Planungsprozess dauert insgesamt mehr als sieben Jahre. Dadurch können wir allen Anliegen (etwa den Interessen von Anwohnern) angemessen Rechnung tragen und Risiken (Sicherheit, Umweltschutz, Finanzierung etc.) minimieren.

Die Umsetzung dauert dann noch einmal etwa 4 Jahre. Angesichts dieser langen Zeiträume ist es umso wichtiger, frühzeitig zu informieren und rechtzeitig die erforderlichen Schritte einzuleiten, um die zukünftige Versorgungssicherheit Luxemburgs nicht zu gefährden.

Die lange Dauer liegt unter anderem auch daran, dass Creos auf eine ökologische und sicherheitstechnische Baubegleitung setzt und Betroffene (bspw. Bürger, Förster oder Gemeinden) auch an der Umsetzung beteiligt. Die Baumaßnahmen selbst werden durch ausgewählte externe Fachfirmen ausgeführt. Creos setzt dabei auf langbewährte Partnerschaften mit erfahrenen Unternehmen.

Wie können sich Bürger am Projekt beteiligen?

Creos bietet mehrere Möglichkeiten, sich als Bürger an dem Projekt zu beteiligen, und zwar auf zwei verschiedene Weisen:

Besuch der Website creos.net/380

Seit der Veröffentlichung des Projekts 380 im September 2020 hat Creos die Mitglieder der betroffenen Gemeinden eingeladen, das Projekt 380 über einen virtuellen Rundgang auf der Website creos.net/380 zu entdecken. Dort hatten wir alle wichtigen Informationen über das Projekt transparent dargestellt. Experten beantworteten per Video auf verständliche Weise oft gestellte Fragen.

Creos hat diese Website aktualisiert, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich jederzeit online über alle Details des laufenden Planungsprozesses und der geplanten Einführungsphase zu informieren.

Für Fragen und Anregungen ist unter dem Menüpunkt FAQ ein Kontaktformular integriert.

Gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Anhörungen

Da die Umweltverträglichkeitsprüfungen abgeschlossen sind, werden die Studien Ende Oktober 2022 an das Umweltministerium MECDD weitergeleitet. Nach der Überprüfung durch die Behörden wird das Umweltministerium in der Presse die öffentliche Konsultation zu diesen Studien ankündigen. Selbstverständlich wird Creos diese Einladung auch auf seiner Website bekannt geben.

So kann jeder Bürger über die Internet Seite www.eie.lu oder https://enquetes.public.lu die Studien einsehen und seine Vorschläge und Kommentare entweder per E-Mail an eie@mev.etat.lu oder auf die vom Ministerium bei der Veröffentlichung angekündigte Art und Weise übermitteln.

Eine zweite öffentliche Konsultation findet im Rahmen des Commodo-Verfahrens für die Betriebsgenehmigung statt. Bei diesem Verfahren sieht der Gesetzgeber vor, dass alle Baupläne in den verschiedenen Gemeinden veröffentlicht werden müssen, damit jeder interessierte Bürger sie einsehen und seine Beschwerden und Kommentare einreichen kann, damit sie von den Behörden berücksichtigt werden.

Schließlich hat Creos immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger, auch außerhalb der offiziellen Verfahren. Diese können sich jederzeit per E-Mail an die Kommunikationsabteilung des Projekts wenden und erhalten so schnell wie möglich Antworten auf ihre Fragen. Jede offizielle Intervention muss jedoch zwingend von dem interessierten Bürger über die in der jeweiligen Einladung zur öffentlichen Konsultation beschriebenen Wege erfolgen.

Wurden Alternativen untersucht, z. B. die Möglichkeit einer Freileitung oder eventuell einer unterirdisch verlegten Leitung?

Im Rahmen der gerade abgeschlossenen Studien zur Umweltverträglichkeitsprüfung wurden verschiedene Möglichkeiten und Varianten untersucht und auch die Option einer unterirdisch verlegten Leitung oder einer Freileitung behandelt. Selbstverständlich beinhalten die Studien auch eine Beschreibung der Bauwerke, z. B. der Masten. Sie werden eine Liste der Auswirkungen sowie der Vor- und Nachteile erstellen.

Creos plant derzeit eine Freileitung.

Die neue Höchstpannungsumspannanlage soll in der Gegend von Bofferdange errichtet werden. Ist dieser Standort definitiv oder werden noch Alternativen untersucht?

In den Studien zur Umweltverträglichkeitsprüfung wurden mehrere mögliche Standorte der Umspannanlage analysiert, von denen sich fünf östlich von Bofferdange und einer sich westlich von Altlinster befinden. Ein mögliches Konzept und eine Beschreibung der Elemente der Anlage sind ebenfalls enthalten. Bei Projektbeginn wurde beim Scoping eine Anlage mit einem 380-kV-Freileitungsteil vorgestellt. Inzwischen wurde das Konzept weiterentwickelt und alle Teile der Anlage werden in drei Gebäude integriert, wobei nur die Transformatoren unter freiem Himmel bleiben. Derzeit ist der Standort noch nicht endgültig festgelegt.

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